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Kommunikation für alle Anspruchsgruppen

«Anspruchsgruppen sind Menschen aus Fleisch und Blut, keine anonyme Masse!»

Institutionelle Kommunikation verlangt nach einem Gesamtkonzept. Alle Erwartungen gleichzeitig und gleichwertig zu bedienen ist nicht möglich, der permanente Dialog mit allen Kommunikationspartnern ist unabdingbar. Was Exekutive oder Verwaltung für dringlich halten, ist nicht entscheidend. Nur die Erwartungshaltung der Bevölkerung zählt. Kommunikation kann nicht fliessen, denn  fliessen kann etwas nur von oben nach unten. Nur ein ständiger Interessensaustausch auf Augenhöhe funktioniert.

Standortmarketing
«In Konkurrenz zu anderen Standortgemeinden ist das eigene Profil entscheidend.»

Standort- oder Imagemarketing orientiert sich zwingend an den Zielsetzungen. Unendlich viele Anspruchsgruppen müssen differenziert wahrgenommen und angesprochen werden – im Extremfall umfasst diese eine einzige Person. Das wird in der Politik oft unterschätzt. Aktives Standortmarketing verlangt darum immer nach einem Konzept mit den Zielsetzungen, einem Leistungskatalog samt Terminplan und Kostenübersicht.

Lebensräume
«Arbeitsplätze werden von Menschen belebt. Und die brauchen Erholungsräume.»

Die Standortqualität definiert sich über mehr als nur gerade Steuersätze, Infrastruktur und Wohnraum. Entscheidend ist vielmehr auch die Qualität der einzelnen Lebensräume. Und dazu gehören neben dem Wohnen und Arbeiten vor allem die verschiedenen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der daraus resultierende Erholungswert.